«Namaste in Nepal»

Für die Entwicklung unserer Software steht JUSTIS seit rund zwei Jahren in täglichem Kontakt mit einem Team in Nepal. Die Entwickler in Kathmandu arbeiten ausschliesslich mit Testdaten in einer Testumgebung, die technisch der realen «nur» entspricht, aber keinen Zugang zu unseren geschützten Kundendaten miteinschliesst. Diese sensiblen Daten werden ausschliesslich von der Schweiz aus verwaltet und bearbeitet.

JUSTIS@Kathmandu, Nepal, September 2018

Boudhanath

Im September weilten wir, die beiden JUSTIS-Geschäfts­führer Karin Burkhalter und Roger Gösele, acht Tage in Kathmandu. Im Schatten des Himalaya-Gebirges – das sich uns in seiner vollen Schönheit leider nur einmal offenbarte – stand das alljährliche Treffen mit dem verantwortlichen JUSTIS Software-Entwickler­team vor Ort. Diese kultur­über­greifende Kollaboration wurde 2016 von der nieder­ländischen Firma Grafi Offshore vermittelt, die Programmierer in Nepal «offshore» beschäftigt.

Unser Team

Das schweizerisch-nepalesische Team und seine individuellen Eigen­schaften (von links nach rechts):
Bardan, Spezialist für alle optischen Belange der Webseite;
Bibek, stiller Denker und Meister im Lösen von komplexen Heraus­forderungen;
Roger, IT-Verantwortlicher und nimmermüder Troubleshooter;
Prashant, weiser Vermittler zwischen den Kulturen und zudem unser Guide in Kathmandu;
Suraj, lokaler Team-Coach und Fels in der Brandung;
Karin, Profi im Vereinfachen von hochkomplexen Prozessen und hochgeschätzte Schokoladenlieferantin;
Reena, kompetente Programmiererin mit ausgewiesenen Qualitäten als Teamplayerin und -motiviererin.
Auf dem Bild fehlt:
Gagan, cleverer Junior-Programmierer, der in kürzester Zeit bereits enorm viel gelernt hat.

Ausbildung

Brain-Gain statt Brain-Drain – oder auch Weiterbildung statt Abwanderung: JUSTIS bildet in Nepal jedes Jahr einen oder mehrere Junior-Entwickler aus. Etwa Bardan, als Junior gestartet, hat er sich mittlerweile zum vollständigen Teammitglied entwickelt. Neu zum Team stiess in diesem Monat Gagan, der in die Fussstapfen von Prashant tritt, da dieser uns leider verlässt. «Dhanyabad, Prashant!» für die tolle Zusammenarbeit und deine Offenheit sowie viel Erfolg und alles Gute für die Zukunft. «Namaste, Bardan und Gagan!» in unserem Team.

Kennenlernen

Teambildender Ausflug ins Grüne und wichtige Etappe zur Überbrückung kultureller Unterschiede: Statt über Projekt­management­methoden zu brüten, erzählen wir einander aus dem privaten Leben. «Ahs» und «Ohs» auf beiden Seiten.

unterhaltung

Persönlicher Austausch ohne lästige Zeitverschiebung – die Schweiz hinkt Nepal im Winter 4,75 Stunden und im Sommer 3,75 Stunden hinterher: Thema «länderübergreifend voneinander lernen» mit Karin und Reena. Wir hinterfragen Dinge, die wir sonst nicht in Frage stellen würden. Sie lernen, mit ihren Fragen nicht hinter dem Berg zu halten, wenn sie etwas nicht wirklich verstanden haben. Versicherungen und Rechtsschutz kennt man in Nepal etwa nicht. Daher ist es wichtig, hier die notwendige Unter­stützungsarbeit zu leisten.

Kochen

Arbeit und Vergnügen: Intensive Workshops durch den Tag versus Kochen unseres Lieblings­essens «Mo:Mo» am Abend. Die köstlichen tibetanischen Teigtaschen mit nepalesischen Gewürzen haben wir traditionell mit Büffelfleisch gefüllt. Während unserem Aufenthalt standen auch Gerichte auf dem Speiseplan, die für uns eher gewöhnungs­bedürftig waren – so sind wir zum Beispiel in den Genuss von frittierter Schafslunge gekommen. Doch auch das gehört zum Kennenlernen einer anderen Kultur und hat unseren kulinarischen Horizont weiter geöffnet.

Abschied

Abschied mit Erinnerungs­präsenten: Schweizer JUSTIS-Sackmesser für Nepal, T-Shirt «I ?? Mo:Mo» und tausende neue Eindrücke für die Schweiz.

«Dhanyabad!» unserem Team in Nepal und bis zum nächsten Mal!

Austausch ein Jahr zuvor: Prashant@JUSTIS, Etoy, November 2017

Boudhanath

Nepal meets Switzerland: Während drei Wochen hatte Prashant im Herbst 2017 die Gelegenheit, unseren Büroalltag am Hauptsitz von JUSTIS im Sinne eines internen Trainings aus der Nähe mitzuerleben. Im Zentrum stand das Verständnis für unsere Arbeits­methoden und die zu programmierenden Prozesse. Dieser Austausch vor Ort war für Prashant sehr lehrreich und bereichernd.

Für das Baden im eiskalten Genfersee konnten wir Prashant trotz gutem Zusprechen und Lockrufen nicht erwärmen.

Unser Team

Wieder im Warmen im Chalet in Gruyère: Hier verköstigten wir Prashant mit dem Schweizer Nationalgericht schlechthin – einem Fribourger Fondue!